Danke, Gabi
Wenn ich sie nicht gehabt hätte! Mit ihr wurde mir das Büro ein bisschen wie ein Zuhause. Als gebürtige Grasleberin und mit 25-jähriger Erfahrung im Pfarrbüro war sie für mich der Fels in der Brandung, lebendiges Gemeinde-Archiv, Ratgeberin und Trösterin, wenn es mal schwierig war. Äußerst kompetent erledigte sie ihre Arbeit vollkommen selbständig. Immer freundlich, den Menschen zugewandt, ein wärmendes Licht … Und nun geht sie. Ich gönne es ihr. Nach so viel Jahren, in denen sie Verantwortung getragen hat, nicht nur bei uns in der Kirchengemeinde, sondern auch in der „Wilden Möhre“ in Barmke und im Museumshof in Grasleben, freut sie sich auf ein Leben ohne all diese Verpflichtungen. Frau Linde wurde von ihr eingearbeitet. Aber trotzdem fühlen wir beide uns jetzt ein wenig wie Waisenkinder. Die wahre Kapitänin geht von Bord. Wie gut, dass wir sie immer fragen dürfen, wenn uns Rat oder Wissen fehlt. Mach‘s gut, Gabi!
Ein herzliches Willkommen
Ganz neu ist sie ja nicht mehr. Wer in den letzten Wochen im Büro angerufen hat, hatte Frau Linde am Telefon. Wer vorbeikam, fand sie schon am Schreibtisch von Frau Hasenfuß. Und die Angelegenheiten von Mariental und Barmke erledigt sie ja schon seit Januar 2020. Es ist ein großer Glücksfall für uns, dass sie bereit ist, auch das Sekretariat für Grasleben zu übernehmen. An Freundlichkeit kann sie es mit Frau Hasenfuß aufnehmen; ihre Fähigkeiten zum kompetenten und selbständigen Arbeiten hat sie schon unter Beweis gestellt. Kirchliche Arbeit wird sich in den nächsten Jahren grundlegend ändern – auch im Bereich der Bürotätigkeiten (Stichwort: Digitalisierung). Mit unserer „Neuen“, da bin ich sicher, werden wir es schaffen. Gemeinsam werden wir es schaffen.

                
        
    
