Das neue Jahr breitet sich vor uns aus. Die Tage werden heller und der Frühling kommt. Er tut gut, der Beginn eines Jahres. Denn so ein Neustart gibt die Möglichkeit, manches im Rücken zu lassen: „Dies oder das geschah im letzten Jahr“, können wir sagen. Und es fühlt sich schon gar nicht mehr so gegenwärtig an. Stattdessen liegt das neue Jahr vor uns. Ein neuer Frühling. Eine neue Jahresplanung. Überhaupt: die Lust auf das Neue!
Auch für Ihre Gemeinden wird sich – so hoffen wir fest – Neues und zwar gutes Neues ergeben: Eine Pfarrerin hat sich auf eine der freien Stellen im Pfarrverband Helmstedt-Nord beworben. Ihr Schwerpunkt sollen Ihre Gemeinden, also Mariental-Barmke und Grasleben sein. Kurzum: Sie haben hoffentlich schon in diesem Frühjahr eine neue Pfarrerin. Achten Sie doch auf die örtliche Presse und die Aushänge im Schaukasten der Kirchengemeinde. Dort wird es die jeweils aktuellen Informationen hierzu geben.
Am 10. März werden wir außerdem neue Kirchenvorstände wählen. Um zu wählen, müssen Sie in diesem Jahr nicht einmal aus dem Haus gehen, sondern können dies online tun. Die Information, wie das geht, erhalten Sie mit der Wahlkarte. Wichtig: Sie können online wählen, müssen dies aber natürlich nicht. Wie gewohnt wird es Wahllokale geben, wo Sie persönlich Ihre Stimme abgeben können. Wichtig wäre uns allein: Bitte geben Sie – so oder so – Ihre Stimme ab! Danke.
Daneben werden wir Bauvorhaben hier und dort vorantreiben. In Barmke werden wir zur Verwirklichung einer Blühwiese neben und hinter der Kirche Ihre Hilfe brauchen. André Mollenhauer ist Ihr Ansprechpartner zu dieser Fragestellung vor Ort. Und in Grasleben hoffen wir, in diesem Jahr endlich den barrierefreien Zugang des Gemeindehauses sowie Dach und Außenanstrich der Kirche realisieren zu können.
Ja, es liegt viel vor uns. Wir sind frohen Mutes und guter Dinge für all das, was wir uns vorgenommen haben. In alledem hoffen wir auf Ihre Treue. Denn wir wissen, dass Kirchenmitgliedschaft nicht mehr selbstverständlich ist. Umso größeren Dank Ihnen, die Sie uns weiter unterstützen und mit dafür Sorge tragen, dass in Wort und in der Tat Worte wie unsere Jahreslosung weitergetragen werden und auf diese Weise auch das Zusammenleben unserer Gesellschaft prägen:
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.
1. Korinther 16,14
Denn was sollte aus einer Gesellschaft werden, die vergisst, dass die Übernahme von Verantwortung und Freundlichkeit, dass der aufmerksame Blick auf den Nächsten und das Ziel des Friedens untereinander all das ist, was gutes Leben ausmacht. Ich bleibe lieber dabei, all mein Tun unter den Anspruch einer Liebe zu stellen, die daran glaubt, dass auch ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass diese Welt für die Nächsten, denen ich begegne, eine gute Welt ist.
Es grüßt Sie herzlich Ihre Pröpstin
Katja Witte-Knoblauch